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Die genialen Selfie Stick Tripods von Spigen im Test

Ihr werdet euch sicher denken: Selfie Sticks? In 2024? Jedoch – weit gefehlt. Die Selfie Sticks von Spigen sind sehr vielseitig und erfüllen viele Funktionen, u.a. als Tripod-Stativ, sodass der Begriff „Selfie-Stick“ fast in den Hintergrund gerät. Zusammengefasst lässt sich sagen, das Spigen mit den beiden Tripods eine geniale Mischung aus Stativ, Selfie Stick und Tripod entwickelt und sogar eine Fernbedienung zum Auslösen integriert hat. Doch dazu gleich mehr im großen Test!

Spigen Tripod vorstellung

Klein und groß, MagSafe oder Klemme – wir testen die beiden neuen Tripods von Spigen!

Inhaltsverzeichnis des Tripod-Tests:

Die Features der beiden Tripod-Stative im Kurzüberblick

Bevor wir detailliert in die Features der Selfie Sticks eintauchen, zunächst ein kurzer Überblick der Spezifikationen.

 Feature/Modell  S560W  S570W
 Halterungstyp  Klammer  MagSafe
 Länge eingeklappt  30,5cm  16,7cm
 Länge ausgeklappt  162cm  62cm
 Gewicht  378 g  164g
 Fernbedienung  ✅  ✅
 GoPro-Mount  ✅  ❌
 Preis  ca. 26€  ca. 30€

Die Selfie Sticks von Spigen im Detailcheck

Die Frage, wieso es zwei verschiedene Varianten gibt, sollte nun geklärt sein – je nach Anwendungsfall ist das kleine oder das größere Stativ die perfekte Wahl für dich. Damit du deine Entscheidung leichter treffen kannst, haben wir beide Selfie Sticks auf Herz und Nieren getestet.

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Transportierbarkeit

Bei der Frage der leichten Transportierbarkeit kommt es ganz auf den Anwendungszweck an – benötigst du ein weit ausziehbares Stativ? Dann ist es ratsam, den größeren Tripod von Spigen zu wählen. Mit einem Gewicht von weniger als 400 Gramm lässt sich der Selfie Stick auch ohne Probleme in einer Tasche verstauen. Darüber hinaus ist auch die Länge von knapp 30cm in eingeklapptem Zustand kein Problem für einen Rucksack oder eine Tasche.
Der große Vorteil: Das Model S560W ist bis auf 1,62m ausziehbar – so lassen sich Fotos auf Augenhöhe umsetzen.

größenvergleich spigen selfie sticks

Deutlicher Größenunterschied bei den Packmaßen der beiden Wondersnaps.

Bist du hingegen auf ein sehr kleines, portables Stativ angewiesen, würden wir dir zum Selfie Stick mit MagSafe raten. Der kleine Tripod von Spigen hat sich im Test am leichtesten transportieren lassen – die Größe einer Banane, gemischt mit dem Gewicht von nur 1,5 Tafeln Schokolade, passt sogar in die Hosentasche! Ausziehbar auf ca. 62cm ist das S570W-Stativ perfekt, wenn du es auf eine Erhöhung stellen kannst, z.B. einen Tisch, das Dach deines Autos oder auf ein Brückengeländer.

Befestigung des Smartphones am Tripod

Je nach Stativ gibt es entweder MagSafe als mögliche Option zur Befestigung oder eine klassische Federklemmung. Diese kann Smartphones mit bis zu 10cm Breite aufnehmen, was selbst für große Handys wie die Pro Max Geräte von Apple oder Ultra Geräte von Samsung mit angebrachter Hülle locker ausreicht. Um das Smartphone in der Klemmung weich zu betten, sind alle Kontaktpunkte aus weichem Gummi gefertigt.

Die MagSafe-Halterung ist ein Traum, auch die Klemmbefestigung beim großen Tripod funktioniert im Test perfekt.

Spigen hat jedoch bei dem großen Stativ jedoch noch einen Schritt weiter gedacht und einen 1/4″ Universalmount für GoPro Kameras und andere Kompaktkameras beigelegt, der sich schnell austauschen lässt.

Für den kleineren Tripod gilt:
Die ursprünglich von Apple entwickelte MagSafe-Technologie umfasst einen unsichtbar im Smartphone eingebauten, magnetischen Ring. Dank des Rings kann magnetisches Zubehör fest und sicher angebracht werden, beispielsweise Wallets oder Powerbanks. Alternativ lässt sich das Smartphone auch an magnetischen Autohalterungen befestigen, oder eben dem kleinen Tripod-Stativ von Spigen.

Im Test hat das perfekt funktioniert – auch ein relativ schweres iPhone 15 Pro Max hält ohne Probleme am Stativ. Das ist auch kein Wunder, die Traglast ist mit ganzen 2 Kilogramm ausgewiesen!
Bei beiden Wondersnap-Tripods lässt sich der Neigungswinkel um ca. 190° einstellen, wodurch sichergestellt ist, dass ihr garantiert jedes Motiv vor die Linse bekommt.

Macht euch bei MagSafe keine Gedanken bzgl. der Haltekraft – diese ist im Überfluss vorhanden!

Generell gefallen uns beide Optionen sehr, die MagSafe-Variante ist als Apple-Nutzer sehr komfortabel zu nutzen, die Variante mit dem Federspanner eignet sich hingegen für alle Smartphones, die es gibt.
Als Sahnehäubchen gibt es bei der großen Tripod-Ausführung noch den Universal-Mount dazu, welcher sich klar an professionelle Anwender richtet.

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Die Fernbedienung der Stative im Test

Bei beiden Stativen ist eine Fernbedienung enthalten. Diese kann leicht via Bluetooth mit dem Smartphone verbunden werden und dient dann als Auslöser. Laut Spigen beträgt die Reichweite ca. 10 Meter, was wir in unserem Test selbstverständlich überprüft haben!

Dank der Fernbedienung ist das Auslösen in bis zu 10m Entfernung möglich.

Der einzige Unterschied zwischen den beiden Fernbedienungen ist, dass die Fernbedienung des kleinen Stativs mittels USB-C aufgeladen werden kann, bei der Fernbedienung des großen Tripods ist eine gängige Knopfzelle verbaut.
Beide Fernbedienungen haften magnetisch an den jeweiligen Selfie Sticks, was uns richtig gut gefällt, so können diese nicht verloren gehen.

Im Test hat das Pairing zum iPhone problemlos geklappt, genauso wie das Auslösen, auch auf größere Distanzen. Super!

Test der Stabilität – fängt Spigen an zu zittern?

Vorab können wir sagen: Nein – Spigen fängt nicht an zu zitternbeide Tripods stehen sehr stabil und wackeln nicht. Dies ist besonders der Konstruktion aus profiliertem Aluminium in den Teleskopstangen sowie sowie den ausgeklügelten Standfüßen zu verdanken.

Standfüße im Bienenwaben-Design sorgen für Stabilität bei geringem Gewicht.

Durch die Ausleger muten die Tripods an wie gelandete Booster einer Falcon Heavy Rakete des Unternehmens SpaceX!
Im Test der beiden Stative von Spigen hat uns besonders gefallen, wie viel Know-How in das Design der Standfüße geflossen ist. Unter leichtem Zug lassen sich die jeweil drei Ausleger des Tripods ausklappen – was zuerst ein Handgriff für den Selfie Stick war, ist nun ein waschechter Standfuß für ein Stativ!
Beeindruckt haben uns zudem die gepolsterten Füße, sodass keine Kratzer auf dem Untergrund (Glastisch, Autodach etc.) entstehen können.
Die drei Ausleger wurden ausnehmend stabil gestaltet, selbst auf dem kleinen Stativ mit MagSafe-Unterstützung hält ein iPhone 15 Pro Max sicher, ohne dass der Tripod ein Ungleichgewicht bekommt.
Um bestmögliche Stabilität zu bieten, wurden die Standfüße jeweils zweiteilig gestaltet, die Verstärkung hält auch größeren Kräften stand.

Größenvergleich im ausgeklappten Zustand – 62 vs. 160cm Länge.

Handhabung & Fazit

Im Test kristallisiert sich heraus, dass das größere Stativ von Spigen nicht nur für Hobby-Fotografen geeignet ist, sondern sich auch an Profis richtet: Dank der großen Höhe, der variablen Klemmbefestigung sowie der Option, eine eigene Kamera befestigen zu können, sollten alle Wünsche abgedeckt werden können.
Letztlich muss jedoch jeder abwägen – für Reisen im Flugzug finden wir den kleinen Selfie Stick perfekt, da dieser fast keinen Platz und kein Gewicht beansprucht, trotzdem aber sehr großflächig einsetzbar ist.
Für eine etwas professionellere Anwendung würden wir den größeren Tripod wählen, da die ausziehbare Länge von 1,6m einfach umwerfend ist.

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